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Dienstag, 15. August 2023

Impfen tötet Katzen (kein Clickbait)

Seit fast 20 Jahren ist bekannt, dass Impfungen die Nieren von Katzen schädigen. Aber weshalb wird nichts dagegen unternommen?

Inhaltsangabe unter dem Video auf YouTube  

 

Dienstag, 28. Februar 2023

An alle Hunde- und Katzenliebhaber - ein neues Gift ist in Umlauf, das Eure Tiere töten könnte

Alpha-Chloralose

Neues Gift aus dem Baumarkt, das zur Bekämpfung von Mäusen eingesetzt wird.

Die weißen Kristalle sehen aus wie Milchpulver und lassen sich in Wasser und Alkohol auflösen.

Der Tod tritt durch Unterkühlung und Organversagen ein.

Es gibt kein Gegengift.

Die Behandlung erfolgt symptomatisch.

Nur eine schnelle Behandlung kann das Leben retten.

Das relativ neue Nagergift Alpha-Chloralose ist für wenig Geld in jedem Baumarkt erhältlich. Es ist eine Mischung aus dem Traubenzucker Glukose und Chloralhydrat, einem starken Schlafmittel. Alpha-Chloralose wirkt sofort nach der Einnahme und unterscheidet sich damit wesentlich von herkömmlichem Rattengift, das innere Blutungen verursacht und über Tage hinweg zum Tod führt.  

Hier die ganze Information: 

https://odysee.com/@Sahera:e/Wichtige_Info_%C3%BCber_das_neue_M%C3%A4use-_und_Rattengift:0 

Sonntag, 13. November 2022

Aussetzen ist keine Option

Das Tierheim Kiel sieht eine Zunahme an Fundtieren, teilweise in einem sehr schlechten Gesundheitszustand. Die steigenden Preise für Energie und Lebensmittel werden für manche Tierhalter zur Belastung. In Kombination mit den deutlich gestiegenen Tierarztkosten kann das Problem dann so groß werden, dass sie ihre Tiere aussetzen. Elisabeth Haase, Leiterin des Tierheims, rät dazu rechtzeitig Hilfsangebote zu nutzen.

Ich persönlich habe mit Tierheimen schon abgeschlossen aber es scheint Ausnahmen zu geben. 

Wir fanden drei kleine Kätzchen auf unserer Wiese und kannten auch die Mutterkatze. Die kam nämlich immer zu uns und bekam einen Napf mit Futter.

Hier könnt Ihr alles nachlesen:

https://tanneneck.blogspot.com/2018/08/die-katzenmutter-marie.html

Mein Kommentar unter dem Video wurde gelöscht. Dabei wies ich nur auf einen Zeitungsartikel hin, mit dem Hinweis, man hätte es anders handhaben können. Dieser Laden wird mich nie wieder sehen. Anscheinend ist es hier nicht anders, sonst hätte man den Kommentar nicht gelöscht. 

https://www.nordkurier.de/anklam/beim-diebstahl-von-lebensmitteln-und-katzenfutter-erwischt-2949078007.html   

 

Montag, 28. Dezember 2020

Unser Cäsar ....

hat uns für immer verlassen. Cäsar ist kein Kater, es war eine Katzenfrau, die wir von unserem Nachbarn bekommen haben. Eigentlich hatten wir ein anderes Kätzchen ausgesucht aber das hat dann ein anderer Nachbar bekommen. Egal, als man uns Cäsar brachte, da war das Katzenmädel schon fast geschlechtsreif. Cäsar soll angeblich am 2. April 2007 geboren sein. Ich weiß es so genau, weil wir unsere kleine Cleo am 4. April zu uns nach Hause holten und  auf dem Heimweg den Nachbarn trafen. Er zeigte uns junge Kätzchen, die erst zwei Tage alt waren und fragte ob wir nicht eins haben wollen.

Wir hatten gerade erst das Grundstück mit noch zu renovierendem Haus gekauft. Ich wollte schon immer Haustiere haben, was aber nicht möglich war, da ich beruflich stark eingebunden war. Für ein Tierchen muss man sich auch Zeit nehmen aber nun hatte ich endlich die Zeit.

In einer Zeitung habe ich ein Inserat gelesen, da wurden Chihuahuawelpen von einer Züchterin in Pasewalk angeboten. Fred, mein Partner hatte eine Chihuahuahündin als er noch in Berlin lebte. Eigentlich wollte er erstmal keine Haustiere, da wir noch viel zu renovieren hatten. Aber ich wollte und habe ihn überzeugt! Schließlich hatte ich meine alte Heimat verlassen und bin zu ihm nach Mecklenburg Vorpommern gekommen, wo er eigentlich auch nicht hin wollte. Aber das Grundstück mit Haus war perfekt, mitten in der Natur und bezahlbar, ohne Schulden zu machen. 

Fred hat sich dann Cleo geschnappt und sagte: "Die oder kein anderes." Die Züchterin wollte uns Cleo nicht geben, da sie Cleo als Zuchthündin wollte. Da aber gerade eine große Rechnung für ihren Wagen anlag, gab sie uns Cleo zu einem erhöhten Preis. Ich stimmte gerne zu, denn wir haben Cleo viel erspart.

Wir haben ein großes Grundstück, ein Hektar Land, das man aber auch urbar machen musste. Viel hatten wir uns vorgenommen aber darüber schreibe ich ein anderes mal.

Cleo ist mir sehr ans Herz gewachsen und weil sie so klein war, passte ich immer sehr gut auf sie auf. Als man uns dann Cäsar brachte fand ich das sehr schön. Aber als wir dann mit Cäsar allein waren, wurde Cäsar sehr aggressiv. Irgendwie musste ich Cäsar bändigen und das habe ich auch geschafft. Nach etwa fünf Tagen war es dann soweit. Cäsar bekam eine Leine und wir gingen mit ihm das ganze Grundstück ab. Zwei Tage später war Cäsar bereit, brav und lieb. Danach hatte er seine Freiheit, die aber dann doch nicht immer so gut für Cäsar war.

In diesem Dorf waren viele neidisch und uns nicht gut gesinnt. Dabei hätten die das doch alle selber kaufen können, denn es stand viele Jahre zum Verkauf. So wurde Cäsar getreten, geschlagen und wahrscheinlich noch schlimmeres. Cäsar kam manchmal nicht heim aber Cleo hat ihn immer gefunden.

Dann endlich hatten wir einen Zaun und Cäsar blieb immer auf dem Grundstück. Wenn da ein Fremder kam, dann bekam er es mit Cäsar zu tun. Einmal kam ein Vertreter, ich war gerade allein zu Hause, da hat Cäsar sich um seine Beine gekrallt. Der Mann bekam richtig Angst, obwohl er fast zwei Meter groß war. Erst als ich Cäsar zu mir rief, war alles vorbei.

Wir haben viel mit Cäsar erlebt, er war ein richtiger Freund, der uns auch verteidigt hat. Wir haben uns einen großen Garagenkomplex angebaut und als Fred da mal auf dem Dach war, wusste er nicht wie er runterkommen sollte, Cäsar stieg hoch zu ihm und machte es ihm vor. Ich war zu der Zeit gerade unterwegs und konnte ihm nicht helfen aber es ging alles gut.  

Wir trauern um Cäsar, genau wie wir auch immer noch um unsere Cleo trauern. Es ist schon komisch, Cleo starb am 12. 06. und Cäsar an Heiligabend dem 24.12. das ist kein Zufall! Es ist Schicksal!

So hatten wir leider keinen angenehmen Heiligabend aber zumindest konnten wir uns von Cäsar verabschieden. Cäsar hat es uns gesagt, er wird uns verlassen. Ich werde das nie vergessen!

Trotz allem, wir haben noch vier Fellnasen, die das alles mitbekommen haben und mit uns trauern und uns trösten. 


Sonntag, 14. Juni 2020

Cleo, unser Sonnenschein ....


hat uns für immer verlassen. Sie starb in meinen Armen am Freitag, den 12.06.2020 um 10:30 Uhr. Wir sind nun wie gelähmt und sie fehlt uns sehr.

Das obige Bild habe ich eingerahmt auf meinem Schreibtisch stehen, es gefällt mir am besten. Aber ich habe natürlich noch viele andere Bilder von ihr. Mehr als 14 Jahre war bei uns und hatte eine glückliche Zeit. Sie musste nicht an der Leine gehen und konnte sich auf unserem großen Grundstück austoben.

Für uns war sie das schönste und liebste Hündchen auf der ganzen Welt. Wir werden sie sehr vermissen!






Freitag, 27. März 2020

Panik ist die Ansteckung


Heute habe ich das erste mal unser Grundstück verlassen in dieser angeordneten Ausgehsperre. Unsere Chihuahuadame Cleo musste dringend zum Krallen schneiden. Cleo´s Kosmetikerin in Anklam ist leider im Ruhestand und ich habe bisher keinen Ersatz gefunden. So waren wir nun bei einer Tierärztin, die den dreifachen Preis verlangt aber nicht halb so gut ist und dreimal so lange braucht. Ich musste Cleo festhalten, damit es überhaupt ging. Leider schneidet sie nur die Spitzen, so dass wir bald wieder hin müssen. Ich habe selbst versucht ihre Krallen zu schneiden, was teilweise gelang. Werde mir geeignetes Werkzeug besorgen und es immer wieder probieren. Vielleicht zeigt mir die nette Dame aus Anklam das mal, denn ihre Telefonnummer habe ich.

In dieser Zeit möchte ich sie nicht in Verlegenheit bringen, denn es gibt ja genug Leute, die selbst ihre Nachbarn anzeigen. Ich finde so etwas schäbig und würde es nie tun. Wenn mir etwas nicht passt, dann rede ich mit den Leuten und bisher haben wir immer einen Weg gefunden.

Ich sehe in der kommenden Zeit etwas positives aber es gibt auch genug Pessimisten. Es kann eigentlich nur besser werden, denn unter dem Merkel Regime wurde es unerträglich. Schauen wir mit Zuversicht in die Zukunft!

Bleibt gesund!



6 Minuten

Sonntag, 12. Januar 2020

Endlich mal sonnige Tage ....


und herrliche Sonnenuntergänge. Da sieht die Welt doch gleich viel schöner aus!

Gestern habe ich einen langen Spaziergang über unser Grundstück unternommen, um einmal nach den Pflanzen zu sehen. Natürlich haben mich Cleo, Picasso, Tiger, Mona und Lilofee begleitet. Hei ist das immer lustig mit den ganzen Katzen, wie sie über die Wiese springen. Bei Tiger muss ich  aufpassen, der läuft mir immer zwischen den Beinen herum. Er ist so anhänglich und lieb, ein richtiger Schmusekater. Wobei Picasso auch sehr gerne mit mir schmust aber das lieber heimlich, wenn wir ganz allein sind. Cäsar geht nur raus, wenn die anderen Katzen im Haus sind aber er beobachtet sie den ganzen Tag.

Die ersten Knospen der weißen und roten Christrosen sind schon zu sehen. Auch die Palmkätzchen treiben schon aus. Der Pfingstrosenbaum ist immer noch klein und will nicht so recht kommen aber die ersten Triebe sind schon zu sehen.

Den Oleander haben wir draußen gelassen, da es ja nie so richtig kalt war. Bis -9° C verträgt er schon. Wir haben uns eine Menge Arbeit damit erspart und er sieht gut aus.

Ansonsten habe ich noch nicht viel neues entdeckt aber wenn es weiter so mild bleibt, wird sich bald etwas ändern.

Hier habe ich noch ein Gedicht für Euch!

Professoren

Er ging durch alte Winkelgäßchen,
im schlappen Hut, in faltigem Rock.
Ein kleines Bäuchlein wie ein Fäßchen
… nicht jung mehr … graues Stirngelock …
Vergaß er auch sein Regendach,
man raunte: »Der versteht sein Fach!«
Ein stilles, manchmal tiefes Gewässer:
der alte Professor.

Und heut? Im lauten Weltgebrause
bewegt sich der Privatdozent.
Er redet in und außerm Hause
von Politik mit viel Talent.
Beziehungen zur Industrie
sind sehr beliebt, drum hat man sie.
Wild fuchtelnd fordert den Krieg bis aufs Messer
der neue Professor.

Man sagt, weltfremd sei er gewesen.
Wie sind sie heute so gewandt!
Man sagt: er konnte nichts als lesen.
Wie wäscht sich heute Hand und Hand!
Der lehrt nicht mehr. Der propagiert.
Und wer erzieht den, der studiert?
Ich kann mir nicht helfen, er war doch viel besser:
der alte, deutsche, zerstreute Professor.

Kurt Tucholsky




2:36 Minuten

Dienstag, 26. November 2019

Unsere Cleo ....


hat heute Geburtstag, 13 Jahre ist sie alt und trotz ihrer Krankheit geht es ihr gut. Anfangs vegetierte sie ja nur noch dahin bis ich die Dosis der Medikamente reduzierte. Mittlerweile ist sie wieder lebhaft und aktiv. Wir bekamen sie als sie fünf Monate war. Sie war so klein und verängstigt aber schon bald fühlte sie sich bei uns wohl.


Seit meiner Rückkehr aus der Klinik ist unser Verhältnis noch inniger geworden. Jeden Tag unternehmen wir einen Spaziergang und meistens begleiten uns die Katzen. Alle verstehen sich prächtig, sogar Picasso kommt jetzt gut mit Cleo zurecht, obwohl er anfangs immer weg lief, wenn Cleo zu ihm wollte.

Sie bereiten uns alle viel Freude, auch wenn es mit Arbeit verbunden ist möchte ich sie nicht mehr missen. Hoffentlich bleiben uns Cleo aber auch Cäsar, der schon zwölf Jahre ist noch lange erhalten. Wir lieben sie alle!

Ab 2020 gibt es höhere Tierarztgebühren. Das sollten Tierbesitzer wissen!

Quelle: Epoch Times

 

Samstag, 24. August 2019

Marie, die Katzenmutter ....


sie ist wieder aufgetaucht! Und sie will uns wieder ihre Jungen bringen, die wohl in den nächsten Tagen das Licht der Welt erblicken werden.

Schon im letzten Jahr hat sie ihre Katzenkinder zu uns gebracht. Alle hatten den Katzenschnupfen, Marie auch. Aber wir haben sie mit Hilfe unseres alten Tierarztes, der mittlerweile im Ruhestand ist, wieder ganz gesund werden lassen.

Zuletzt sahen wir Marie, wie ich sie immer genannt habe, im September 2018. Oft haben wir an sie gedacht und hätten gerne gewusst, was aus ihr geworden ist. Wir hätten sie ja auch behalten aber sie ließ sich nicht einfangen.

Schon im letzten Jahr hat sie ihre Katzenkinder zu uns gebracht. Alle hatten den Katzenschnupfen, Marie auch. Aber wir haben sie mit Hilfe unseres alten Tierarztes, der mittlerweile im Ruhestand ist, wieder ganz gesund werden lassen.

Zuletzt sahen wir Marie, wie ich sie immer genannt habe, im September 2018. Oft haben wir an sie gedacht und hätten gerne gewusst, was aus ihr geworden ist. Wir hätten sie ja auch behalten aber sie ließ sich nicht einfangen.

Sie hat sich rührend um ihre Jungen gekümmert, sie dann aber bei uns gelassen. Einmal kam sie noch vorbei und hat nach ihren Kindern geschaut. Als ihre Kinder zu ihr liefen hat sie gefaucht. Sie wusste wohl, bei uns sind sie gut aufgehoben.

Seltsamerweise waren ihre Jungen gestern als sie auftauchte alle sehr ruhig und beobachteten sie. Aber keiner traute sich in ihre Nähe. Sie ahnten wohl, es war ihre Mama. Vielleicht bilde ich mir das nur ein aber so ruhig habe ich Tiger, Mona und Lilofee lange nicht mehr gesehen.

Ich lief dann zu ihr hin und fragte: "Marie, bist Du es?" Sie blieb stehen und sah mich mit ihren grünen Augen vertrauensvoll an. Sie hatte sicher Hunger und natürlich brachte ich dann einen Napf mit Futter, den sie ganz sauber hinterließ.

Wir werden jetzt die Nachfolgerin von unserem alten Tierarzt konsultieren und sie fragen, was man tun kann. Wir wissen, sie engagiert sich für streunende Katzen. Sie wird wissen was man tun kann! Wir können die kleinen Kätzchen nicht auch noch aufnehmen, da wir ja nun schon fünf Katzen haben.

Lange habe ich versucht, die Kätzchen anderweitig unterzubringen, was leider nicht möglich war. Tierheime wollen keine Katzen, es sei denn es wären Rassekatzen, besser noch Rassehunde.

Seither spende ich auch nicht mehr für Tierheime, denn im Grunde sind sie gar nicht daran interessiert, den Tieren zu helfen. Lieber unterstützen wir die Tierärztin, die tatsächlich richtige Hilfe leistet. Sie ist einfach ein guter Mensch! Hat sie doch auch unseren Picasso, nachdem wir ihn endlich eingefangen hatten, noch am gleichen Tag kastriert. Wer macht das schon?


Donnerstag, 25. Juli 2019

Picasso, unser Kater ....


erholt sich erstaunlich gut. Sein Fell wächst auch gut nach, nur an den Innenseiten seiner Hinterläufe dauert es länger. Seit Montag lebt er wieder bei den anderen Katzen, was ihm so gar nicht gefiel.

Am Montag randalierte er morgens um fünf Uhr, so dass wir ihn schon nach draußen ließen. Zuvor war er ruhig und verhielt sich recht brav. Manchmal hat er eben solche Anfälle, da kann man nichts machen. Trotz allem, er ist nicht mehr so schüchtern und kommt jetzt auch zwischendurch einfach mal um zu schmusen.

Das Futter habe ich jetzt auch umgestellt, da es bei der Wärme schnell schlecht wird. Sie bekommen nur soviel Nassfutter, welches auch gleich verzehrt wird. In der Garage, die immer offen ist, habe ich einen großen Napf mit Hartfutter und einen Napf mit Wasser.

Draußen stehen aber auch zwei Eimer mit Wasser, die alle Katzen bevorzugen. Das sieht manchmal ulkig aus, wenn sie auf den Hinterpfoten stehen und Wasser aus dem Eimer trinken.

Und natürlich bekommen sie jeden Tag Leckerlis, die wir nicht mehr kaufen. Ich bereite für die Katzen schon mal etwas zu, das sie gerne mögen. Wer will schon jeden Tag das gleiche? Allerdings hat auch jede Katze ganz besondere Vorlieben. Picasso nimmt fast alles, fängt aber auch Mäuse.

Lilofee habe ich einmal beobachtet wie sie einer kleinen Maus nachgelaufen ist. Sie hätte sie fangen können, hat das aber nie gelernt und darum ist ihr die kleine Maus entwischt.

Jede Katze hat natürlich ihr eigenes Katzenklo. Fred streut Backpulver hinein, dann riecht es nicht. Nur bei der Großreinigung ist es etwas mehr Arbeit. Jetzt im Sommer geht das aber auch recht schnell.

Wir lieben alle unsere Fellnasen!

Tiger


49 Sekunden

Dienstag, 16. Juli 2019

Es ist soweit ....


Picasso war am Sonntag das erste mal wieder draußen. Es wusste gar nicht wie ihm geschah, denn er inspizierte erst einmal ein anderes Zimmer ganz genau. Dann wusste er nicht so recht, wie es weiter gehen sollte. Fred nahm ihn auf den Arm und brachte Picasso nach draußen.

Wir haben ihm keine Leine angelegt, wir vertrauten ihm. Er schnupperte an Gräsern und Blumen, dann legte er sich in die Sonne und ließ sich seinen Bauch wärmen. Er streckte sich und schien sich zu freuen.

Wir waren immer in der Nähe. Von den anderen Fellnasen war nichts zu sehen. Später kam Lilofee und betrachtete Picasso aus der Ferne. Aber dann kam Tiger direkt auf Picasso zu und man merkte, beide freuten sich. Es gab ein Küsschen und Picasso lief mit Tiger weiter.

Später kam Mona, die eigentlich recht sanft ist aber sie jagte Picasso. Als ich Mona dann erwischte, brachte ich sie ins Haus. Dort blieb sie dann auch.

Nach zwei Stunden wollte Picasso ins Haus. Er ging ganz alleine mit, es war überhaupt kein Problem. Fürs erste war es auch genug. Er schlief und ruhte sich aus.

Am Montag war er schon früh wach und sprang durch das Zimmer. Erst auf den Schrank, dann wieder herunter, danach ans Fenster. Er wollte raus! Zuerst musste er aber frühstücken und sein Antibiotika bekommen, vorher ging das nicht.

Als es dann soweit war, lief er aus der Tür und da kam auch schon Tiger. Zusammen mit den beiden und Cleo ging ich auf die Wiese. Picasso und Tiger liefen mit einer Schnelligkeit über die Wiese und ich staunte, wie kraftvoll Picasso seine Sprünge machte. Er war schneller als Tiger, der ganz sicher keine lahme Ente ist.

Mit Mona war es auch kein Problem, es gab ein Küsschen und alles war gut. Auch Lilofee bekam ein Küsschen und zusammen spielten sie aber es gab kein Kampf wie früher. Alle nehmen Rücksicht auf Picasso. Er hielt sich auch immer in unserer Nähe auf. 

Es war auch kein Problem ihn wieder ins Haus zu bekommen. Er ging mit mir und lief gleich zu seinem Zimmer. Dann gab es einen vollen Napf mit seinem Lieblingsfutter.

Noch zwei oder drei Tage, dann kann Picasso wieder zu Mona und Tiger. Ob er das überhaupt noch will? Wir werden sehen!

Tiger

Donnerstag, 11. Juli 2019

Alles wird gut ....


Picasso hat die erste Nacht ruhig und tief geschlafen. Ich denke, es wird jeden Tag etwas besser. Mit den anderen Fellnasen können wir ihn leider noch nicht zusammen lassen. Als wir mit Picasso nach Haus kamen, haben wir ihn den anderen Kätzchen gezeigt und er bekam von jedem ein Küsschen.

Lilofee, Mona und Tiger haben Picasso mit den blauen Beinchen gesehen und ganz entsetzt geschaut. Nachdem wir wieder von der Tierklinik zu Hause waren am Sonntag, haben alle Picasso gesucht. Auch am Montag gingen die drei immer zusammen und suchten Picasso.

Ich versuchte es ihnen zu erklären aber alles verstehen sie leider noch nicht. Lilofee schien es zu verstehen, denn sie hörte aufmerksam zu. Fred hat ihr viel beigebracht als sie noch ein krankes Katzenbaby war. Mona und Tiger kamen ja erst etwas später zu uns aber auch sie lernen jeden Tag mehr.

Nun wird Picasso betütelt und lernt auch jeden Tag dazu. Er ist so anschmiegsam geworden, dabei war es der Wildeste. Auch war er viel auf Streifzügen unterwegs. Das fehlt ihm nun.

Sobald es möglich ist, werde ich mit Picasso nach draußen gehen, allerdings mit einer Leine, damit er nicht abhaut.

Seid nicht böse aber aktuelle Bilder von Picasso möchte ich nicht zeigen.

Dienstag, 9. Juli 2019

Picasso hatte einen Unfall ....


Der vergangene Sonntag war ein rabenschwarzer Tag für uns aber vor allem für Picasso. Wir haben Dachfarbe in einem Hobbock, der aber mit dem Originaldeckel verschlossen war. Er stand nie in der Sonne, so dass vielleicht das Plastik porös werden konnte. Er stand in unserem Heizungsraum, der dunkel und immer zu ist, es sei denn wir benötigen etwas daraus. Einmal war Tiger da schon eingeschlossen aber zum Glück habe ich ihn nach einer halben Stunde gefunden. Tiger geht da nicht mehr hinein.

Am Sonntag war die Tür kurz offen, da wir etwas aus dem Raum geholt haben. Picasso hat sich da wohl hinein geschlichen. Dann sprang er genau auf diesen Hobbock und der Deckel ging zu Bruch. Wir bemerkten es nicht gleich, erst als wir Picasso mit den farbigen Füssen sahen, wussten wir was geschehen war. Die Farbe härtet bei UV Licht aus. Es schien hoffnungslos.

Fred rief gleich bei BASF an und der Notdienst gab ihm alle Informationen. Nein, es gab nichts, womit man diese Farbe auf Haut oder Fell entfernen konnte. Allerdings sagten sie ihm auch, der Deckel wäre so sicher darauf, der könnte gar nicht brechen, da es Spezialmaterial war. Das nutzte uns jetzt leider nichts.

Wir schnappten uns Picasso und fuhren in die Tierklinik nach Neubrandenburg. Auch dort war man entsetzt aber sie versprachen ihr möglichstes zu tun. Picasso bekam eine Betäubung und dann ging es ihm ans Fell. Wir mussten ihn dort lassen aber man versprach uns, telefonisch zu verständigen, wie der Stand ist. Das taten sie dann auch kurz nachdem wir wieder zu Hause waren.

Die Nacht zum Montag war schlimm für uns und für Picasso noch schlimmer. Montag Mittag bekamen wir Bescheid vom Chef der Klinik. Er war zuversichtlich und meinte, Picasso ist ein Kämpfer.

Heute nun konnten wir Picasso wieder nach Hause holen. Seine Beinchen sehen noch schlimm aus aber wir sind zuversichtlich, er wird wieder. Er war froh, uns zu sehen und zu hören. Er braucht jetzt ganz viel Liebe, die er auch bekommt. Einer von uns ist immer in seiner Nähe. Er läuft schon herum, sein Napf ist auch schon leer. Natürlich bekommt er noch Schmerzmittel und Antibiotika.

Raus darf er leider noch nicht, was er gerne möchte aber das darf er erst, wenn seine Wunden trocken sind. Ich habe den Eindruck, seit wir ihn abgeholt haben, ist das schon sehr viel besser geworden.

Als wir in der Klinik die Rechnung bezahlt haben, da meinte der Chef: "Ja, ein Picasso ist eben teuer." Egal, uns ist Picasso das auf jeden Fall wert!

Donnerstag, 27. Juni 2019

Wieder ein heißer Tag ....


wenigstens kühlt es aber in der Nacht ab und man kann gut schlafen. Gestern hatten wir 35° C im Schatten. Gerade gegen elf Uhr, will immer unsere Chihuahudame Cleo nach draußen. Ich weiß nicht, wie das Hündchen diese Hitze aushält aber in den letzten Jahren hat sie damit keine Probleme mehr. Sie läuft durch die Sonne und ich suche immer Schatten, der um diese Zeit nicht groß vorhanden ist. Gestern nahm ich mir dann einen Regenschirm mit, der doch etwas abhält. Trotz allem, lange hält man es bei dieser Hitze nicht aus. Im Haus lässt sich Cleo dann auf die kühlen Fliesen nieder und genießt es.

Unsere Katzen liegen unter Büschen und Bäumen, da ist es am kühlsten. Gegessen wird im Haus. Das Katzenzimmer ist das kühlste Zimmer. Gestern wollten sie gar nicht mehr raus. Die machten es sich im Zimmer gemütlich und lagen faul herum. Ich ließ ein halbes Stündchen dort aber dann ging es wieder nach draußen.

Abends sind wir jetzt alle sehr lange draußen und genießen die Frische nach einem heißen Tag. Um 22 Uhr wollen sie alle ins Haus, außer Picasso. Der Schlingel bleibt immer noch bei uns, bis wir dann auch ins Haus gehen. Gestern musste ich Picasso ins Haus tragen, er wollte partout nicht, aber so geht das ja nicht!

Wir sind froh, dass sich alles so gut eingespielt hat.



4:25 Minuten

Sonntag, 23. Juni 2019

Endlich ein Bild von unserem Neuzugang ....


im letzten Jahr.

Bei der Hitze der letzten Tage, hatten wohl auch die Kätzchen keine Lust etwas zu unternehmen. Sie waren die meiste Zeit bei uns auf der hinteren kleinen Wiese. Am Nachmittag tummelten sie sich im Schatten des großen Haselnussbaumes. Dort ist es am Nachmittag auch am kühlsten.

Auf der Wiese haben wir mittlerweile große Löcher, die von den Katzen verursacht wurden. Wahrscheinlich haben sie dort nach Mäusen gesucht. Maulwürfe sind auch nicht mehr anzutreffen, die haben sich verzogen.

Es bereitet uns viel Freude, die Kätzchen zu beobachten und ihrem Spiel zuzuschauen. Zwischendurch kommen sie immer mal wieder bei uns vorbei.

Einen Napf mit Hartfutter und Wasser haben wir im Gartenbereich stehen. Aber meistens trinken sie Regenwasser, das wir in Fässern und großen Kübeln auffangen. Selbst Cleo trinkt Regenwasser viel lieber als unser Leitungswasser. Die werden schon wissen, warum. Es sieht schon ulkig aus, wie sie da auf zwei Beinen stehen und Wasser trinken.

Neugierig sind sie alle. Sobald ich etwas umstelle oder etwas neues aufstelle, begutachten sie es. Mir fiel auf, alle Kätzchen bleiben bei meinem Baum - Oleander, eigentlich Chitalpa Summer Bells, stehen und riechen daran.

Er bekommt jetzt schon die ersten Blüten und ist in diesem Jahr reichlich damit gesegnet. Sobald er mehr Blüten geöffnet hat, werde ich ein Bild davon machen. Auch über unsere neuen Agavenblüten, die schon über einen Meter hoch sind und viele Knospen haben.

Bei uns hat es etwas abgekühlt, was ich als angenehm empfinde. Heute soll es sonnig werden bei 22° C. So kann man es aushalten!

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag!


Lilofee und Picasso

Mona und Tiger
Lilofee

Mittwoch, 12. Juni 2019

Tägliche Gewitter ....


haben wir seit drei Tagen in Vorpommern Greifswald. Aber sie kommen immer ganz geschickt, nämlich spät am Abend oder in der Nacht. Wir ersparen uns das gießen unserer Pflanzen und unsere Tiere sind in Sicherheit.

Heute war es allerdings etwas anders. Wir saßen bis 20 Uhr auf der Terrasse auch die Tierchen waren noch draußen. Dann aber wurde der Himmel ganz schwarz. Es war windstill, also die Ruhe vor dem Sturm. Die Tierchen spürten es und so ging ich mit ihnen ins Haus. Alles verlief gut, nur Picasso überlegte sich es noch einmal. Er war schon im Flur aber dann machte er kehrt und verschwand nach draußen.

Ich ging ihm nach und redete auf ihn ein aber er wollte einfach nicht ins Haus und verschwand in die Büsche. Nun hat Picasso ja recht lange als Freigänger gelebt und so machten wir uns keine große Sorgen. Als das Gewitter vorbei war und der Regen nachließ, da stand Picasso vor der Terrassentüre meiner Küche. Nun ging es aber ganz schnell ins Haus und direkt an den Napf. Ich streichelte Picasso und erwartete ein nasses Fell aber nein, er war trocken.

Meine Tage sind momentan lang bis ich mal zur Ruhe komme. Aber wenn es hell ist, dann wollen die Fellnasen auch noch draußen bleiben, was ich verstehe. Im Großen und ganzen läuft alles viel besser als ich mir das einmal vorgestellt habe. Je älter sie werden, umso einfacher wird es. Viel Freude geben sie uns allemal.




5:33 Minuten

Donnerstag, 6. Juni 2019

Unsere Rasselbande ....


Leider habe ich sie noch nie alle auf ein Bild bekommen aber es gibt schöne Aufnahmen von allen. Heute, am 6. Juni haben unsere drei Kätzchen, die wir auf der Wiese gefunden haben Geburtstag. Ein Jahr sind sie jetzt schon alt und kerngesund. Picasso dürfte gleich alt sein, zumindest hatte er dieselbe Größe als er zu uns stieß.

Die größten Probleme hatten wir mit Lilofee aber sie ist nun mittlerweile unsere "Dicke" aber auch die schlauste. Da sie von Fred hochgepäppelt wurde und viel Zeit mit ihr verbrachte, hat sie auch viel von ihm gelernt.

Aber die anderen sind auch nicht dumm! Anfangs war es schwierig, ihnen Leckerli zu geben. Tiger war der größte und wollte alles für sich haben. Nun verteile ich die Leckerli, indem ich sie beim Namen nenne und das klappt prima.

Wir haben es bis heute nicht bereut, die vier Kätzchen aufgenommen zu haben. Sie bereiten uns viel Freude. Jedes Tier hat seine eigene Persönlichkeit, genau wie bei uns Menschen.

Tiger und Picasso sind Kumpels, genau wie Lilofee und Mona Freundinnen sind.

Leider können wir sie nicht mit Cäsar zusammenbringen. Cäsar ist eigentlich eine Katze, kein Kater aber das ist eine lange Geschichte. Wir wollten den Namen abändern in Cäsarine aber darauf hört Cäsar nicht und darum blieb es bei Cäsar, die mittlerweile 12 Jahre alt ist und eigentlich ihre Ruhe haben will. Cäsar weiß, dass die Katzen bei uns leben und sie werden auch beobachtet. Lilofee geht gerne zu Cäsar ans Fenster aber da faucht Cäsar ganz schön, nicht immer aber manchmal.

Heute gibt es eine Sonderportion Fleisch für alle. Und Cleo, unser Hündchen, die sich mit allen gut versteht, bekommt auch etwas besonderes.

Lolofee und Mona

Mona und Tiger

Picasso
Mona, sie Sanfte
Tiger, überall sind sie dabei auch beim Unkraut jäten. Damit kann man so schön spielen.

Cäsar, 12 Jahre eine Katzenfrau mit ungewöhnlichem Namen
Cleo, 12 Jahre - unser Sonnenschein

Donnerstag, 7. Februar 2019

Picasso, unser Kater ....

am Mittwoch den 06.02.2019 war er nun dran. Ich hatte mit der Tierärztin vereinbart, wenn er sich greifen lässt, rufe ich sie an. Sie hatte mir versprochen, die Zeit für ihn freizuhalten für eine Woche. Ich war ihr sehr dankbar dafür, wer macht das schon?


Ich kannte die Tierärztin nicht, hatte aber eine Empfehlung von unserem alten Tierarzt, der ja nun in seinen wohlverdienten Ruhestand gegangen ist. Ihre Stimme am Telefon war sehr nett und sie war ja auch hilfsbereit.

Am Mittwoch klappte es nun, ich habe Picasso reingelegt und so konnte ich ihn hochnehmen, während Fred schon die Transportbox bereit hielt. Es ging schneller als gedacht, Picasso wütete ganz schön in der Box.

Ich stellte die Box auf den Rücksitz und dann fuhren wir los. Dieses mal war Fred der Chauffeur. Picasso verhielt sich nun ganz still. Ich redete mit ihm, um ihn zu beruhigen. Die Fahrt dauerte eine Weile, es waren ja 25 Kilometer, da aber kaum Verkehr war, ging es recht flott.

Dort angekommen war die Tierärztin auch gleich an der Tür und begrüßte uns. Es klappte auch gut, Picasso aus der Transportbox in den Käfig zu verfrachten. Ich hatte mir es schlimmer vorgestellt. Nun hörte ich Picasso das erste mal miauen.

Die Tierärztin war eine sympathische Frau, die alles gut bewerkstelligte. Nach einer halben Stunde war es vorbei. Wir erzählten ihr dann, wie wir zu den Katzen kamen und sie erzählte uns, dass sie sich selbst dafür einsetzte, von den Kommunen mehr Beistand zu erhalten, um Katzen zu sterilisieren. Gerade in unserer Gemeinde kümmert sich niemand darum, obwohl unser Bürgermeister selbst Tierarzt ist, Amtstierarzt und Präsident aller Tierärzte in Deutschland. Traurig, aber für so etwas scheint er keine Zeit zu haben.

Picasso

Wir fuhren dann mit Picasso nach Hause. Fred wollte sich um ihn kümmern und nahm Picasso mit in sein Büro. Lilofee sollte während dieser Zeit bei Mona und Tiger bleiben aber das ging nicht gut. So holte Fred Lilofee auch in sein Büro. Erstaunlicherweise ging das mit den Beiden gut. Lilofee kümmerte sich rührend um Picasso und tröstete ihn.

Heute ging es Picasso schon wieder sehr gut. Als er am Vormittag Tiger draußen traf, hatte ich den Eindruck, sie unterhielten sich und dann sahen beide zu mir. Mir fiel dann spontan ein, Picasso hat zu Tiger gesagt: "Mir hat sie auch die Eier abschneiden lassen." Ich ging dann zu ihnen aber die drehten sich um gingen weg, ohne mich eines Blickes zu würdigen.

Tiger

Am Abend waren sie aber wieder lieb zu mir und ich natürlich auch zu ihnen. Die Lekkerlis nahmen sie gerne. Für mich war es wirklich nicht leicht, ihr Vertrauen so zu missbrauchen aber es musste leider sein!



59 Sekunden

Mittwoch, 6. Februar 2019

Mona, die Ausreißerin ....

Unsere Katzen sind jeden Tag draußen, bei jedem Wetter. Wenn es allerdings regnet, halten sie sich gerne in unseren Garagen auf und wenn es sehr kalt ist, dann gehen sie zwischendurch auch mal gerne wieder ins Haus.


Am vergangenen Montag sind alle, wie immer draußen gewesen. Die Sonne schien und es lag noch Schnee. Gegen 16 Uhr wollen die ersten ins Haus und meist gehen alle zusammen mit mir rein. Picasso, der bleibt gerne etwas länger. Er braucht dann eine Extra Einladung von mir.

An diesem Tag kam auch Picasso sofort mit ins Haus, allerdings fehlte Mona. Ich ging zu unserem Carport, der trocken und geschützt ist um Mona zu suchen. Meist finde ich sie dort und wenn ich rufe, kommt sie auch gleich angelaufen. An diesem Tag kam sie aber nicht! Noch machte ich mir keine Sorgen. Ich sah nach einer halben Stunde noch einmal nach und rief laut nach Mona. Sie kam aber nicht. Nun machte sich Fred mit mir auf die Suche aber wir fanden Mona nicht.

Fred erzählte mir, er habe einen Mann mit einem großen Hund vorbei laufen sehen. Hier in unserem Dorf macht sich so mancher Hundebesitzer einen Spaß daraus Katzen zu jagen. Ich weiß aber, unsere Katzen verlassen unser Grundstück nicht. Nur Picasso war einmal auf dem Waldweg, wo auch gerade ein Mann mit seinem großen Hund kam, der nicht angeleint war. Der Hund verfolgte Picasso, was Fred beobachtete. Picasso konnte sich gerade noch im letzten Moment retten und sprang über unseren Zaun. An diesem Abend hielt ich Picasso eine Standpauke und erklärte ihm, wie gefährlich das ist, außerhalb unseres Grundstücks. Unsere Katzen verstehen jetzt schon alles, da wir viel mit ihnen reden. Seit dieser Zeit hat Picasso das Grundstück nicht mehr verlassen.

Noch immer fehlte Mona! Wir gingen jede Stunde raus, riefen nach ihr und suchten sie aber Mona blieb verschwunden. Wir waren traurig und rechneten mit dem schlimmsten. Fred hatte keine Ruhe und ging auch nachts immer wieder mit der Taschenlampe raus und rief nach Mona.

Morgens um 5:30 Uhr kam er dann endlich mit Mona ins Haus. Ihr ging es gut aber sie hatte einen Bärenhunger. Sie war so glücklich, wieder bei uns zu sein und gab Fred immer wieder ein Küsschen. Aber wir waren auch glücklich und Fred ging mit Mona gleich zu den anderen Katzen, die Mona stürmisch begrüßten. So fand dann alles doch noch ein glückliches Ende!

Mona, unser Findelkind

Mona am Tag danach


1:24 Minuten

Mittwoch, 16. Januar 2019

Picasso und Tiger ....



Am Freitag, den 21.12.2018 hatten wir einen Termin für Tiger uns Picasso. Tiger ist so zahm und lieb, er lässt alles mit sich machen. Ich kann ihn auf den Arm nehmen, was er sogar genießt. So schnappte ich mir Tiger und brachte ihn in die Transportbox, was er sich gefallen ließ. Er war auch ganz ruhig als ich die Türe schloss. Dann wollten wir Picasso holen, der hatte den Braten wohl gerochen und ließ sich nicht einfangen. Egal was wir anstellten, Picasso war schneller.

So fuhren wir dann nur mit Tiger zum Tierarzt, der seinen letzten Arbeitstag hatte und dann seine Praxis schließt, um in seinen wohlverdienten Ruhestand zu gehen. Selbstverständlich hat er uns die Visitenkarte seiner Kollegin gegeben, damit wir im Notfall Hilfe bekommen.

Schon die Fahrt nach Friedland war schlimm. Tiger miaute herzzereißend. Ich versuchte ihn mit Worten zu besänftigen, was mir teilweise gelang.

Beim Tierarzt ließ sich Tiger auch ohne Probleme aus der Transportbox nehmen und in einen Käfig vom Tierarzt setzen. Solange er mich sah, vertraute er mir. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, weil ich sein Vertrauen so missbrauchte. Wie lange wird er mir das wohl übel nehmen?

Tiger, er wiegt schon mehr als 6 Kg und ist im gestreckten Zustand mehr als einen Meter lang

Nach einer halben Stunde konnten wir Tiger abholen. Er schlief tief und fest. Mona und Tiger haben sich immer sehr gut verstanden, darum dachte ich, beide können bei mir im Wohnzimmer bleiben. Während Tiger immer noch schlief, beäugte ihn Mona. Ich hatte die Türe zur Transportbox noch geschlossen, weil ich nicht wusste wie Mona reagiert.

Nach einer Weile war es Mona wohl zu blöd und sie legte sich in ihre Hütte. Mona ist ein recht braves Katzenmädel. Natürlich stellt sie schon mal was an, das ist aber nicht schlimm.

Tiger schlief immer noch und mittlerweile machte ich mir Sorgen. Normalerweise hätte er nach einer halben Stunde aufwachen sollen aber er schlief noch fast zwei Stunden. Wir haben nachgesehen, ob Tiger noch atmet und waren beruhigt.

Ich saß an meinem PC und warf immer wieder einen Blick auf die Transportbox, die ich mittlerweile geöffnet hatte. Mona lag in ihrer Hütte und schlief.

Tiger spielt mit dem vom Wind verwehten Laub

Plötzlich war die Box leer! Ich suchte Tiger, der im Bad war auf der Katzentoilette, die er ganz allein gefunden hat. Tiger war vorher noch nie hier oben im Wohnzimmer. Als ich ihn fand, saß er auf der Badewanne. Mit traurigen Augen schaute er mich an. Glaubt mir, ich hatte wirklich ein ganz schlechtes Gewissen!

Tiger nahm es mir nicht übel, er vertraute mir weiter. Ich tröstete ihn, so gut ich konnte. Später hat er sich dann über seinen Napf hergemacht und auch viel Wasser getrunken, was gut ist. Er scheint das alles gut zu verkraften und ist nun immer bei mir. Während ich hier schreibe, liegt er auf meinen Füßen und schmiegt sich an mich. Noch nie hatte ich so ein Verhältnis zu einem Kater. Wir beide mögen uns!

Tiger hat das alles schon am nächsten Tag gut verkraftet und war wieder der Alte. Heute ist das alles vergessen aber Picasso, der muss noch zum Tierarzt. Er lässt sich nicht mehr von uns hochheben, ansonsten schmust er genau so lieb wie Tiger.

Picasso, er spielte mit dem Schnee

Picasso, unser Model

Picasso im Ruhezustand



4:43 Minuten